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Ohne die Behinderung durch die Blockade würden die Kreuzfahrtunternehmen das Reiseziel Kuba erneut aufnehmen

Cruceros turismo„Kuba könnte das nächste große Reiseziel für Kreuzfahrten sein“, heißt es in einem ausführlichen Artikel in der britischen Zeitung The Telegraph, der darauf hinweist, dass diese Möglichkeit heute durch die Sanktionen der US-Regierung im Rahmen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, mit der sie der Insel seit fast 60 Jahren zusetzt, belastet wird.

Die Zeitung erinnert daran, dass vor fünf Jahren die Politik des damaligen Präsidenten Barack Obama Kreuzfahrtreisen förderlich war. Damals erhöhten die Riesen der Branche, wie Royal Caribbean International, Norwegian Cruise Line, Carnival Cruise Line, und andere die Zahl der Touristen, die auf Kreuzfahrtschiffen im Jahr 2018 ins Land kamen, auf 800.000, schreibt The Telegraph.

Mit dem Einzug des nun ehemaligen Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus verschärfte sich jedoch die Politik gegenüber Kuba durch mehr als 240 Maßnahmen, selbst in Zeiten der aktuellen COVID-19 Pandemie. Diese Situation ist trotz der neuen US-Administration an der Macht unverändert geblieben und hindert diese Unternehmen daran, in Kuba anzudocken.

Die britische Zeitung erklärt, dass jedes Anzeichen für die Wiederaufnahme des Kreuzfahrttourismus von den großen Kreuzfahrtgesellschaften freudig erwartet würde. Deren wichtigste Führungskräfte, wie die Präsidenten von Norwegian Cruise Line, NCL Holdings, Virgin Voyages und Carnival Corporation, haben sich enthusiastisch für die Wiederaufnahme der Überfahrten zur Insel ausgesprochen.

(Quelle: Granma)

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