Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Partei, und der Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, sendeten Blumengebinde für die fünf Besatzungsmitglieder, die bei dem Flugunglückam Morgen des 29. Januar ums Leben kamen. Der Hubschrauber, in dem sie unterwegs waren, zerschellte auf dem Weg von der Provinz Holguín nach Guantánamo an einer Anhöhe.
Selbst die Flagge mit dem einsamen Stern hörte auf zu wehen, als vor dem Pantheon der Revolutionären Streitkräfte (FAR) auf dem Colón-Friedhof das Stille-Signal erklang und später die Töne der Nationalhymne und drei Salutschüsse zu hören waren.
Die Akkorde der Musikkapelle des Generalstabs der FAR markierten auf feierliche Weise die Vorbeifahrt des Leichenwagens mit den Aschenurnen, nach der letzten Ehrenwache für Ernesto Verdecia Diaz, Luis Miguel Gonzalez und Nivaldo Garcia Herrera, die alle den Rang eines Oberstleutnants hatten.
An dem Ort, an dem die Helden, Märtyrer und Kämpfer, die bei der Verteidigung des Vaterlandes gefallen sind, ruhen, nahmen Leiter der FAR und des Innenministeriums und andere Kameraden den letzten Abschied von denen, die in der Ausübung ihrer Pflicht gefallen sind und derer Kuba heute mit Stolz gedenkt.
Ähnliche Ehrungen wurden dem Oberleutnant Osnelvis Martínez Reyes in Dos Caminos, San Luis, Provinz Santiago de Cuba, und dem Oberstabsfeldwebel Yoannis Alarcón Ramírez in Río Cauto, Granma, zuteil.
Bei beiden Zeremonien wurden auch Blumengebinde vom Ministerium der Revolutionären Streitkräfte, der Vereinigung der Kämpfer der Kubanischen Revolution sowie von Familien und Freunden niedergelegt.
(Quelle: Granma)