Im Rahmen der Systematisierung der Gespräche zwischen Regierung und Wissenschaftlern, die „den Palast der Revolution zunehmend in einen Palast der Wissenschaft verwandeln“, präsentierten die Direktoren des Mindus Konzepte und Ergebnisse, um die nationale Industrie auf der Grundlage von Innovationen schrittweise, aber stetig zu modernisieren
Die Leitung der Entwicklung der nationalen Industrie ausgehend von Innovation und Wissenschaft, basierend auf dem Beitrag ihrer Arbeiter, Experten und Wissenschaftler, und die Schaffung von Synergien mit der akademischen Welt – Forschungszentren und Universitäten – wurde von der Führung des Landes in einem Treffen mit Führungskräften und Spezialisten des Ministeriums für Industrie (Mindus) bewertet.
„Industrie mit Wissenschaft“ war das Motto des ersten Treffens dieser Art, das vom Präsidenten der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, dem Premierminister Manuel Marrero Cruz und den stellvertretenden Premierministern Revolutionskommandant Ramiro Valdés Menéndez und Inés María Chapman Waugh geleitet wurde.
Im Rahmen der Systematisierung der Gespräche zwischen Regierung und Wissenschaftlern, die „den Palast der Revolution zunehmend in einen Palast der Wissenschaft verwandeln“, präsentierten die Direktoren des Mindus Konzepte und Ergebnisse, um die nationale Industrie auf der Grundlage von Innovationen schrittweise, aber stetig zu modernisieren.
Zu den Zielen gehören neben der Suche nach eigenen Lösungen auch die Erfüllung der Anforderungen der strategischen Sektoren von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Einführung nationaler Rohstoffe in die Produktionsprozesse, um die Kosten zu senken und die Souveränität zu erhöhen.
Das Mindus ist der „Schirm“ der Leichtindustrie, des Recycling, der Elektronik und Automation, der chemischen, metallverarbeitenden und Stahlindustrie. Es umfasst 51 Aktivitäten und 345 Arten von Produkten und Dienstleistungen. Es verfügt über zehn wissenschaftliche Einrichtungen und unterhält enge Verbindungen zu 46 weiteren zentralen Regierungsstellen.
Auf dem Weg zu mehr Wissenschaft und Innovation arbeitet es eng mit den Ministerien für Wissenschaft, Technologie und Umwelt (Citma) und dem Hochschulwesen zusammen, um deren Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen auszubilden und Doktorandenprogramme, Masterstudiengänge und Spezialisierungen zu organisieren.
Das Mindus arbeitet derzeit an rund 200 Wissenschafts- und Innovationsprojekten, mehr als 120 davon mit Universitäten. Zu den jüngsten Ergebnissen der Branche gehören der kubanische 3D-Drucker, die Erzeugung von Kraftstoffen durch Pyrolyse und die Herstellung von Geräten zur Erzeugung des sogenannten atmosphärischen Wassers.
Der Präsident der Republik, der eine kurze Präsentation des Management-Systems der Regierung auf der Grundlage von Wissenschaft und Innovation vornahm, wies an, dass die Doktoren und Master, die das Ministerium hat, sowie diejenigen, die von nun an diese Kategorien erhalten, sich auf die Lösung der Probleme des Landes konzentrieren, um das industrielle System und den heimischen Markt zu befriedigen.
„Es geht nicht darum, einen Abschluss zu bekommen, sondern darum, Wissen anzuwenden“, erklärte er. Er wies darauf hin, die innovativen Ergebnisse, die in der Branche erzielt wurden und werden, zu ordnen, um neue Promotionen und Masterabschlüsse zu fördern, da das Beiträge und Kenntnisse seien, die genutzt werden müssen.
(Quelle: Granma)