Parallel zu den klinischen Studien gegen COVID-19 erfolgen auch solche gegen andere Krankheiten, insbesondere Krebs
Um angesichts der Anforderungen der COVID-19-Konfrontation keine der von ihm durchgeführten Studien zu unterbrechen, hat das Nationale Koordinationszentrum für klinische Studien (Cencec) seine Struktur und seine interne Funktionsweise neu geordnet, so dass die derzeitige intensive Periode von Tests, die die mit den kubanischen Impfstoffkandidaten gegen die Pandemie verbundenen Proben erfordern, zur gleichen Zeit wie die mit anderen Krankheiten, insbesondere Krebs, verbundenen Untersuchungen durchgeführt wird.
Eine Information auf der Website des Ministeriums für Gesundheitswesen detailliert, dass das Jahr 2021 in Kuba mit 101 klinischen Studien in der Verantwortung von Cencec, 46% von ihnen im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Krebs, begann.
Frau MSc Amaylid Arteaga Garcia, Direktorin des Cencec, erklärte, dass die Institution angesichts der Geißel des SARS-COV-2 die Prämisse aufrecht erhielt, die laufenden Projekte kontinuierlich weiterzuführen und neue im Zusammenhang mit dem Coronavirus nehmen aufzunehmen. Seit Beginn seines Auftretens bis heute wurde die Zahl der Studien, an denen das Zentrum beteiligt ist, etwa verfünffacht. Gleichzeitig führen sie eine Datensammlung aller infizierten Patienten durch, um die Auswirkungen der Protokolle zu evaluieren.
Bezüglich der Rolle der Institution in den Studien der fünf Impfstoffkandidaten und in den Interventionsstudien erklärte Arteaga Garcia, dass sie bei der systematischen Durchführung zugegen waren. Darüber hinaus waren sie bei einigen am Unabhängigen Datenüberwachungskomitee beteiligt, einem zusätzlichen Gremium, das den Forschungen höheren Wert verleiht.
Das Cencec wurde am 30. November 1991 gegründet, als Antwort auf die Notwendigkeit, klinische Studien innerhalb der angehenden kubanischen Pharmaindustrie, deren Entwicklung von Comandante en Jefe Fidel Fidel Castro gefördert wurde, zu entwerfen und durchzuführen.
(Quelle: Granma)