News »

Multifaktorielle Arbeitsgruppe gegen die afrikanische Riesenschnecke

caracol-africanoDer erste stellvertretende Landwirtschaftsminister Idael Pérez Brito berichtete in den Debatten des Ausschusses Gesundheit und Sport, der vor der IV. Ordentlichen Sitzung der IX. Legislaturperiode der Nationalversammlung der Volksmacht tagte, dass die afrikanische Riesenschnecke in 56 Bezirken anzutreffen sei und informierte über die Strategien zur Kontrolle und Beseitigung dieses exotischen Schädlings.

Er hob hervor, dass der Schädling in den Provinzen Cienfuegos und Guantánamo noch nicht aufgetreten sei.

„Es wurde eine multifaktorielle Arbeitsgruppe gebildet, die es uns erlaubt, über ein System zu verfügen, diese Lage zu meistern. Als Ergebnis davon werden aktuell 11.000 Einrichtungen wie Saatbeete, urbane Landwirtschaft und Gärtnereien überwacht und wir können heute sagen, dass weniger die Anbaukulturen sondern vielmehr die Wohngebiete davon betroffen sind.

Das Wichtige an der Systematik der Arbeit in den Provinzen liegt deshalb in der Kontrolle und darin, sowohl das Personal des Gesundheitsministeriums und des Landwirtschaftsministeriums als auch die Bevölkerung im Umgang mit dieser Spezies auszubilden, wenn man berücksichtigt, dass die größte Zahl dieser Schnecken in den Höfen und Gärten der Häuser zu finden ist.

Auf der anderen Seite, sagte Idael Pérez, würden biologische und chemische Studien zur Kontrolle des Schädlings durchgeführt. Man müsse aber darauf drängen, dass in den am meisten betroffenen Gebieten genügend Kalklösung zur Verfügung stehen, damit die Bevölkerung Zugang dazu habe und das Vorkommen der afrikanischen Riesenschnecke eindämmen kann.

(Granma)

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert. *

*