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Kuba prämiert seine besten Sportler

premio cubaEre, wem Ehre gebührt. Die kubanische Sportbewegung hat am gestrigen Donnerstag die Athleten, Trainer und nationalen Verbände mit den besten Ergebnisen des Jahres 2019 in einem kulturellen Akt im Universalsaal des Ministeriums der Streitkräfte ausgezeichnet.

Die phänomenale sehbehinderte Läuferin Omara Durand gewann in den Kategorien „Popularität, weiblich” und „Beste behinderte Athletin”, während der Griechisch-Römisch-Ringer Mijaín López (130 kg) den Beliebtheitspreis unter den Männern gewann.

Als Sportler und Sportlerin des Jahres wurden von der kubanischen Sportpresse der Griechisch-Römisch-Ringer Ismael Borrero (67 kg) und die Diskuswerferin Yaimé Pérez mit 108 und 127 Stimmen respektive gewählt.

In ihrer Rede dankte Yaimé Pérez, Weltmeisterin in Katar, emotional bewegt für die Unterstützung und das Vertrauen der Bevölkerung und der Behörden des Landes in die kubanische Sportbewegung und wünschte allen ihren Landsleuten ein frohes Jahresende.

Volleyball, männlich bekam den Lorbeer als herausragende Mannschaftssportart. Die Urkunde für die erfolgreichste Individualsportart gewann das Ringen in beiden Stilarten.

Die Liste der besten zehn Athleten und Athletinnen hinter Borrero und Pérez setzt sich zusammen aus dem Ringer Mijain López, der Radsportlerin Arlenis Sierra, den Boxern Andy Cruz (63 kg), Lazaro Álvarez (60 kg) und Julio César La Cruz (81 kg), den Judokas Idalys Ortiz (+78 kg) und Iván Silva (90 kg), dem Taekwondo-Kämpfer Rafael Alba (+80 kg), der Diskuswerferin Denia Caballero und dem Weitspringer Juan Miguel Echevarría. Die Ehrung „Neuling des Jahres“ erhielt der Griechisch-Römisch-Ringer Gabriel Rosillo (97 kg).

Unter den behinderten Athleten, die die Werte der Kubaner auf der internationalen Bühne so gut vertreten, nahmen hinter Omara Durand die Para-Gewichtheberin Leydis Rodríguez und der Para-Schwimmer Lorenzo Pérez ihre Preise entgegen.

Der Kulturteil wurde durch Aufführungen der Vokalgruppe Sampling, des Orchesters Will Campa & La Gran Unión sowie der Habana Compás Dance Company bestritten. Darüber hinaus bot sich die Gelegenheit, dem Anti-Doping-Labor von Havanna eine besondere Anerkennung für seine bemerkenswerten Ergebnisse im Kampf gegen das Doping zukommen zu lassen, nachdem es im laufenden Jahr mehr als fünftausend Proben analysiert hatte.

An der Preisverleihung nahmen der Comandante der Revolution Ramiro Valdés Menéndez, der Präsident des INDER Osvaldo Vento und andere Vertreter der politischen und Massenorganisationen des Landes teil.

(Granma)

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