„Alle Investitionen, die Entwicklung für das Land bedeuten, werden beibehalten“, sagte in dieser Provinz der erste Vizepräsident der Staats- und des Ministerrats, Salvador Valdés Mesa.
Trotz der komplexen Situation, die heute die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der Vereinigten Staaten hervorruft, erklärte der kubanische Vizepräsident, werden die Investitionen weder in der Sonderentwicklungszone Mariel noch im Tourismus oder in anderen strategischen Bereichen unserer Wirtschaft gestoppt werden.
Beispielsweise werde den Investitionen in die Landwirtschaft weiterhin volle Priorität eingeräumt.
Während einer Arbeitssitzung zur Bewertung der wichtigsten Bauobjekte in der Provinz im Bereich Tabakanbau und Nahrungsmittelproduktion sagte er, dass die derzeitige US-Regierung „uns mit der Absicht belagert, uns zu ersticken, aber es wird ihr nicht gelingen“.
In diesem Zusammenhang betonte er die Notwendigkeit, die Diversifizierung, den Einsatz effizienterer Technologien, die Ausweitung der Nutzflächen und die Bewässerung von Plantagen zu fördern. „Was wir haben, müssen wir nutzen. Wir können keine Ressourcen in den Lagern zurückhalten oder uns den Luxus erlauben, ein Werk zu stoppen, weil es an Agilität zum Handeln fehlt“, sagte er.
Im Gespräch mit den wichtigsten Verantwortlichen der Provinz und den leitenden Vertretern der Bereiche Landwirtschaft und Bauwesen interessierte sich Valdés Mesa für die Ressourcen, die heute den Investitionsprozess behindern, und für den Zeitplan der Inbetriebnahme der laufenden Objekte. In diesem Zusammenhang erklärte er, die Arbeit müssten nach Möglichkeit beschleunigt und objektiv geplant werden.
Nach der Versammlung besuchte er zusammen mit Julio César Rodríguez Pimentel, dem Ersten Sekretär der Partei in Pinar del Río, die Anlage eines vollautomatischen Geflügelstalls, die in der Gemeinde Consolacion del Sur gebaut wird und in der etwa 15,7 Millionen Eier pro Jahr produziert werden sollen.