News »

Santiago de Cuba beeindruckt und scheint wie neu geboren

Catedral-de-Santiago-580x364In strahlendem Glanz, so, wie Fidel Santiago immer sehen wollte, und dem Wunsch entsprechend, den Armeegeneral Raúl Castro vor fünf Jahren geäußert hatte, präsentieren ihre Bewohner zum 65. Jahrestag des Angriffs auf die Moncada Kaserne eine schönere, geordnetere, hygienischere und diszipliniertere Stadt.

Dabei muss man bedenken, dass vor noch nicht einmal sechs Jahren Hurrikan Sandy die Stadt heimgesucht und eine Spur der Verwüstung an den Wohnungen und den Einrichtungen im wirtschaftlichen, kommerziellen und Erholungsbereich, den Strom- und Telefonleitungen hinterlassen hatte, die zusammen mit den gewaltigen Wald- und Küstenschäden große Schatten über den Alltag ihrer Bewohner warf.

Damals konnte man in den Augen der Bewohner Santiagos den Schmerz erkennen, als sie ihre fast 500 Jahre alte Stadt derart zerstört sahen. Aber seinerzeit sagte der erste Sekretär der Partei in der Provinz Lázaro Expósito Canto bereits, dass ein revolutionäres Volk, in dessen Adern das Blut der Mambises fließt, unter allen Umständen weiterkämpfen und niemals aufgeben werde.

Raúl besuchte die Stadt wiederholt, um seine Unterstützung auszudrücken und sie zu ermutigen, während Fidel sich telefonisch immer genau über die Veränderungen auf dem Laufenden hielt. Er übermittelte Santiago zur 500-Jahrfeier am 25. Juli 2015 seine Anerkennung und heute kann man mehr als je zuvor seine Gegenwart dort wahrnehmen, wo stets der Sieg auf ihn warten wird.

Es sind inzwischen 330 wirtschaftliche und soziale Arbeiten, die den 26. Juli der Jahrhundertgeneration und ihren Führer ehren, aber das wichtigste ist nicht allein die Wiederbelebung und Verschönerung der Heldenstadt, sondern die Tragweite zahlreicher Aktionen in verschiedenen Volksräten, Ortschaften und Gemeinden des Territoriums.

Da es unmöglich wäre, sie hier alle aufzuzählen, muss genügen zu erwähnen, dass 1.000 Wohnungen unterschiedlichen Typs fertiggestellt, acht Hotels ganz oder teilweise eröffnet, und über 500 isoliert liegende Häuser mit Fotovoltaik-Zellen elektrifiziert wurden.

In gleicher Weise ragen Rehabilitationsmaßnahmen und die Installation moderner Gerätschaften in zehn Krankenhäusern, die Inbetriebnahme zweier Fotovoltaik-Parks, fünf moderner Fitness-Studios, drei neuer Kindergärten und mehrerer Schulen, fünf Kinos, Eisdielen, Tierkliniken, Läden und Verkaufsstellen heraus.

Man könnte außerdem die Umgestaltung von mehr als 150 sozial-administrativen Stellen in technologische Zentren, 3D-Säle, Bäckereien, Konditoreien, Kulturhäuser, Klubs und Restaurants auflisten zusammen mit der Bereitstellung von 500 neuen Telefondiensten in ländlichen Gemeinden, sechs neuen Wifi-Zonen und drei Blumengeschäften.

Große Bedeutung haben die Restauration der Museen 26. Juli, Granjita Siboney und Abel Santamaría sowie die der 21 Denkmäler auf der Landstraße von Siboney, die den Moncada-Kämpfern gewidmet sind, darüber hinaus die des Vilma Espin Memorials und der Gedenksäle für José Martí, José Maceo, Juan Almeida und Eliseo Reyes (Capitán San Luis).

„Man wird ein großes Ambiente und viel Fröhlichkeit wahrnehmen“, betonte Expósito Canto Granma gegenüber, „der ökonomische Aufwand, der betrieben wurde, ist enorm und das Ergebnis muss Liebe, Würde und Disziplin erkennen lassen. Schließlich beherbergen wir hier Fidel, der uns beibrachte, für das Recht zu kämpfen und uns diese unverzichtbaren Werte vermachte.“

Zu alledem kommen noch viele andere Initiativen hinzu, die das tägliche Leben stützen, das öffentliche Erscheinungsbild erhöhen und die Stadt im allgemeinen schmücken, auf dass so, wie nach der Zerstörung der Stadt durch Sandy Raúl sagte „Santiago erschüttert; es sieht aus, als wäre es bombardiert worden“ nun ausrufen kann: „Santiago beeindruckt und scheint wie neugeboren.“

(Granma)

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert. *

*