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China und Kuba: Ausgezeichnete Parteibeziehungen

cuba chinaDer Chef der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (PCCh) Song Tao hatte am gestrigen Donnerstag einen Gedankenaustausch mit einer Delegation der Kommunistischen Partei Kubas zum exzellenten Stand der Beziehungen zwischen beiden Organisationen.

José Ramón Monteagudo Ruiz, Erster Sekretär des Provinzkomitees der PCC in Sancti Spiritus und Mitglied des Zentralkomitees, führt die die kubanische Delegation an, zu der u. a. auch die Erste Sekretärin des Provinzkomitees von Pinar del Rio Gladys Martínez Verdecia gehört.

Laut Song entwickelt China stets die Beziehungen mit Kuba langfristig auf strategischem Niveau und priorisiert deshalb den Austausch zum beiderseitigen Nutzen.

„Trotz der großen geografischen Entfernung gibt es zwischen beiden sozialistischen Nationen eine Herzensnähe unserer Völker, da wir die gleichen Ideale und Überzeugungen teilen. Das ist es, was uns von den bilateralen Beziehungen mit anderen Ländern unterscheidet“, versicherte er.

Die chinesische Führungspersönlichkeit betonte, dass sein Land immer bereit sei, ohne Vorbehalte seine Erfahrungen betreffs der Fortschritte der Reformen und der Öffnung wie auch hinsichtlich des Aufbaus des Sozialismus mit den kubanischen Genossen auszutauschen.

Monteagudo seinerseits bedankte sich im Namen seiner Delegation für die Einladung, die dazu angetan sei, diese Begegnungen aufrechtzuerhalten.

„Wir Kubaner freuen uns über alle Erfolge, die die Volksrepublik China unter Leitung der vor 96 Jahren gegründeten PCCh auf den genannten Gebieten mit ihren chinesischen Merkmalen erreicht hat“, sagte er.

Der kubanische Delegationsleiter gab einen allgemeinen Überblick zur Parteiarbeit im Hinblick auf den Prozess der Aktualisierung des sozioökonomischen Modells und die sozialistische Entwicklung auf der Größten der Antillen.

Auch bezog er sich auf die Bemühungen, die das kubanische Volk auf sich nehme, um der Blockadepolitik der Vereinigten Staaten, den Auswirkungen der internationalen Wirtschaftskrise und dem Klimawandel zu begegnen.

In einer kürzlich Prensa Latina zugespielten Erklärung wies Monteagudo darauf hin, dass es das erste Mal sei, dass man einen Basisaustausch dieses Typs zwischen zwei politischen Organisationen verwirkliche.

In gleicher Weise legte er Wert auf die Feststellung, dass man sowohl in Kuba als auch in China grundsätzlich Kontinuität in den Parteitreffen auf hohem Niveau anstrebe, die die bilateralen Beziehungen verstärkt hätten.

Die Kubaner werden die Provinzen Yunnan und Shanghai besuchen, wo sie Aktivitäten in Verbindung mit der sozioökonomischen Entwicklung in diesen Provinzen kennenlernen werden. (PL)

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