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Vier Tote bei Arbeitsunfall in Moa

MOa puenteDas Zusammenbrechen der Zugangsbrücke zur Fabrik Comandante Pedro Sotto Alba in Moa hat vier Tote gefordert und die Nickelproduktion behindert.

Der Unfall ereignete sich bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Brücke.

Bei den ums Leben Gekommenen handelt es sich um Ulises Caballero Velázquez, Wartungsfachmann 50 Jahre; Osvaldo Sollet Argüelles, Schweißer, 54 Jahre; Ernesto Suárez García, Schweißer 43 Jahre und Yunior Palencia Bientz, Facharbeiter, 46 Jahre.

Das als Pipe-Rack bekannte Röhrensystem, das Rohstoffe zwischen dem lokalen Hafen und dem Unternehmen transportiert, wurde dabei nicht beschädigt. Trotzdem wurde der Durchfluss eingestellt, um größere Schwierigkeiten zu vermeiden.

Die Nickelproduktion läuft mit der Hälfte der Kapazität weiter. Das Endprodukt wird über einen alternativen Weg im Südosten der Fabrik geleitet.

Wegen des Zustands der Brücke wurde nur das für den Bergbau und die metallurgischen Operationen und für die Wartung- und Sicherheitsarbeiten unerlässliche Personal darüber transportiert und gleichzeitig der Bau eines provisorischen Zugangs beschleunigt, den Fußgänger bereits benutzen konnten und der heute auch für den Fahrzeugverkehr fertiggestellt ist.

Nach Aussagen der Leitung der Fabrik ist die Freigabe des Pipe-Rack besonders dringend, damit die Lieferung der für den Prozess erorderlichen Rohstoffe erfolgen und die Produktion weitergehen könne. Die Durchführung der endgültigen Reparatur der Brücke erfordert mehr Zeit und ein genaueres Studium.

(Granma)

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