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Kubanischer Außenminister eröffnet Ministerrat des karibischen Gipfels

foto familia AECDer kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla warnte am Freitag vor der Bedrohung einer Rückkehr zum Neoliberalismus, den die Oligarchien in Lateinamerika und der Karibik wieder durchsetzen möchten.

Bei der Eröffnung des Ministerrats des VII. Gipfels des Verbandes der Karibischen Staaten (AEC), der in der kubanischen Hauptstadt stattfindet, sagte der Außenminister, dass trotz der im Bereich sozialer Gerechtigkeit erreichten Fortschritte, die Region weiterhin die ungleichste auf dem Planeten sei.

Diesen Herausforderungen müsse man sich durch Beratungen, Absprachen und Zusammenarbeit stellen, wie dies im Gründungsvertrag der AEC festgelegt sei, betonte Rodríguez, der aber auch hinzufügte, dass die Organisation stärker geworden sei.

Die Gipfel von Pétionville und Mérida seien entscheidend für den Stärkungsprozess des Organs gewesen, das 1994 in Cartagena de Indias in Kolumbien ins Leben gerufen wurde, sagte Rodríguez vor den Außenministern und Delegationschefs, die an der Sitzung am Freitag teilnahmen.

An anderer Stelle hob er hervor, dass die Proklamation, die Lateinamerika und die Karibik zur Friedenszone erklärt, die am II. CELAC-Gipfel in Havanna verabschiedet worden war, eine Leitfaden gewesen sei, um die Stabilität und den Frieden in der Region zu sichern.

Vom Palacio de Convenciones aus, einem der Orte des Treffens, berichtete der Außenminister, dass am Tag zuvor die Hohen Beamten des AEC die Dokumente, die jetzt von diesem Ministerrat analysiert würden, durchgearbeitet habe.

Die Debatten des heutigen Tages würden den Konsens ermöglichen und die Beratungen der Staats- und Regierungschefs erleichtern, die am Samstag im Revolutionspalast zusammenkommen.

(Granma)

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