Die Analyse der Allgemeinen Strategie zur Umsetzung der Kaderpolitik steht an diesem Morgen als erstes Thema im Mittelpunkt der Teilnehmer des vom Präsidenten der Republik Miguel Díaz-Canel geleiteten Ausschusses
Es bestand Überinstimmung darin, dass der Aufbau einer sozialistischen und souveränen Gesellschaft nur dann unumkehrbar ist, wenn die ideologische Stärkung unseres revolutionären Prozesses und die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung des Landes mit der gleichen Präzision und dem gleichen Bestreben zur Umwandlung durchgeführt werden. Das ging am Samstag aus der Debatte und der Ausschussarbeit des 8. Parteitags hervor.
Unter der Leitung von Premierminister, Manuel Marrero Cruz begann Ausschuss 1 am Samstag mit der Überprüfung zweier für die Richtungsweisung in den kommenden fünf Jahren wichtigen Dokumenten: Dem Vorschlag zur Aktualisierung der Leitlinien zur Wirtschafts- und Sozialpolitik für die Periode 2021- 2026 und dem Vorschlag zur Aktualisierung der Konzeptualisierung des Wirtschaftsmodells.
Das Mitglied des Politbüros Mercedes López Acea stellte die Dokumente vor, die bereits zuvor von den Delegierten analysiert worden waren und die in der Plenumssitzung vom Parteitag verabschiedet werden sollen.
An der Sitzung nahmen außerdem der Präsident der Nationalversammlung und des Staatsrats Esteban Lazo Hernández, der Vizepräsident der Republik Salvador Valdés Mesa, der Vizepremierminister Ramiro Valdés Menéndez, die Vizepremierministerin Inés María Chapman, der Leiter des Ständigen Ausschusses zur Umsetzung und Entwicklung Marino Murillo Jorg und der Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbands Ulises Guilarte de Nacimiento sowie weitere Mitglieder aus der Führung von Partei und Regierung teil.
Im Ausschuss 2, der die Funktionsweise und die ideologische Arbeit der Partei bewertet, wurde das Studium der Themen des Vortags fortgesetzt. Sie betreffen die Jugendarbeit der Partei, die ideologische Schlacht, die aktuell im Szenario der sozialen Netze stattfindet und die Unumgänglichkeit, die Arbeitsweise in den verschiedenen Strukturen zu erneuern, ohne jedoch die historischen Methoden, die sich als erfolgreich erwiesen haben, zu vernachlässigen.
Unter der Leitung des zweiten Sekretärs des Zentralkomitees der PCC José Ramón Machado wurde außerdem über die Bedeutung der Universitäten bei der Entwicklung des politischen und ideologischen Lebens der Gesellschaft gesprochen und dabei über die Notwendigkeit, das solide politische Wissen der Arbeiter und des Lehrpersonals dieser Einrichtungen sowie den ständigen Austausch mit den jungen Leuten zu gewährleisten.
Außerdem nahmen der Vizepremierminister Roberto Morales Ojeda, die Vorsitzende des Frauenverbandes Teresa Amarelle Boué, der stellvertretende Minister der Revolutionären Streitkräfte Ramón Espinosa Martín und die Generaldirektorin des Zentrums für Genetchnik und Biotechnologie Marta Ayala Ávila an dieser Sitzung teil.
Im Ausschuss 3, der sich unter Leitung des Präsidenten der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez mit der Analyse der Allgemeinen Strategie der Kaderpolitik befasst, fand ein Austausch unter den Mitgliedern statt. Dabei waren außerdem die Armeekorpsgeneräle Leopoldo Cintra Frías und Álvaro López Miera, Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla und die Rektorin der Universität Havanna Miriam Nicado García anwesend.
(Quelle: Granma)