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Auch Buchmesse sagt Nein zur Blockade

Contra el bloqueoKubanische Kinder werden am nächsten Samstag als Abschluss der Aktivitäten der 26. Buchmesse in Havanna an der Festung La Cabaña Drachen steigen lassen, um das Ende der Blockade der Vereinigten Staaten gegen Kuba zu fordern. Damit soll der Welt ins Bewusstein gerufen werden, wie notwendig es ist, dieser seit über einem halben Jahrhundert aufrechterhaltene Politik der Aggression ein Ende zu setzen.

Wie das Organisationskomitee der Messe bekanntgab, wird das Festival der Drachen, das auf dem Gelände vor dem Komplex Morro-Cabaña stattfindet, von ähnlichen Aktionen innerhalb der Stadt begleitet werden, wo man ebenfalls blaue, weiße und rote Drachen mit den Aufschriften #NoMásBloqueoy #UnBlockCuba sehen kann.

„Jahrzehnte lang haben Kuba und die internationale Gemeinschaft die völlig Aufhebung einer Politik gefordert, die auch gegen die Kultur gerichtet ist. Die Welt der Literatur schließt sich einmal mehr dieser Forderung an“, erklärten die Organisatoren auf einer Pressekonferenz im Pavillon Cuba der Hauptstadt.

Bie dieser Auflage der Buchmesse, dem größten Ereignis dieser Art in Kuba, werden verschiedene neue Bücher über die Beziehungen zwischen Havanna und Washington vorgestellt.

Der Verlag Politica präsentiert eine Zusammenstellung vonLuis Suárez Salazar mit dem Titel Fidel Castro Ruz. La crisis de América Latina, diagnósticos y soluciones, ( Fidel Castro Ruz. Die Krise Lateinamerikas, Diagnosen und Lösungen) in der das Denken des historischen Führers der Revolution zu den unterschiedlichen Probleme der Region und insbesondere den Beziehungen zu den Vereinigten Staaten behandelt wird.

Der Verlag Sozialwissenschaften hat Bücher wie El sistema financiero de los Estados Unidos, (Das Finanzsystem der Vereinigten Staaten) von Francisco Soberón Valdéz; El espectáculo electoral más costoso del mundo, (Das kostspieligste Wahlspektakel der Welt) von Ramón Sánchez Parodi, und Cuba y los cubanoamericanos. El fenómeno migratorio cubano, ( Kuba und die Kubano-Amerikaner. Das kubanische Migrationsphänomen) von Jesús Arboleya Cervera herausgegeben.

Ebenfalls vom Verlag „Sozialwissenschaften“ stammt das Buch Lo que yace a través del mar. La verdadera historia de los Cinco cubanos, (Das was über dem Meer liegt. Die wahre Geschichte der Fünf Kubaner) des investigativen kanadischen Journalisten Stephen Kimber.

Die Aktionen gegen die Blockade entsprechen dem Wunsch verschiedener Organisationen und Institutionen wie unter anderem der Union der Jungen Kommunisten, der Organisation der Pioniere José Martí, dem Kubanische Buchinstitut und dem Außenministerium.

(Granma)

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