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Artikel der Reflexionen von Fidel
BUSH, DER HUNGER UND DER TOD
Es geschieht zum ersten Mal, dass ? bevor wie jedes Jahr in der UNO der kubanische Resolutionsentwurf zur Verurteilung der Blockade zur Debatte steht – der Präsident der Vereinigten Staaten ankündigt, dass er neue Maßnahmen zur Beschleunigung der ?Übergangsperiode” in unserem Land treffen wird, was einer gewaltsamen Neueroberung von Kuba gleichkommt.
DIE WAHLEN
Unsere Wahlen sind die Antithese jener der Vereinigten Staaten, welche
an keinem Sonntag, sondern am ersten Dienstag im November stattfinden.
Dort muss man in erster Linie sehr reich sein oder mit der
Unterstützung von viel Geld rechnen können. Dann sind Riesensummen in
die Wahlkampagne zu investieren, denn diese ist Experte in Gehirnwäsche
und bedingten Reflexen. Zwar gibt es ehrenvolle Ausnahmen, doch kann
man, verfügt man nicht über Millionen Dollar, kein bedeutendes Amt
erhoffen.
DAS KOMPLIZENHAFTE SCHWEIGEN
Die Welt kann es sich nicht leisten zu erlauben, dass das Drama des
Krieges der NATO gegen Jugoslawien aufgrund des Schweigens derjenigen,
die Ausführende und wichtige Mittäter jenes brutalen Völkermords waren,
dem Vergessen anheim fällt.
CHE
Im alltäglichen Gefecht lege ich eine Rast ein, um mich voller Achtung
und Dankbarkeit vor dem außergewöhnlichen Kämpfer zu verneigen, der vor
vierzig Jahren an einem 8. Oktober fiel. Er war uns Vorbild. Mit seiner
Invasionskolonne durchquerte er vom Feind verfolgt die Sumpfgebiete der
damaligen Ostprovinzen und Camagüeys. Er war Befreier der Stadt Santa
Clara, Begründer der freiwilligen Arbeitseinsätze, Abgesandter eines
militanten Internationalismus im östlichen Kongo und in Bolivien. Che
erfüllte ehrenvolle politische Missionen im Ausland und pflanzte
Bewusstsein in Lateinamerika und der Welt.
DIE BOTSCHAFTEN 2 UND 3 AN MILOSEVIC UND SEINE ANTWORT
Am 2. April 1999 sendete ich über unsere UNO-Mission die zweite Botschaft an Milosevic:
DIE ANTWORT VON MILOSEVIC
In der Reflexion vom Montag, dem 1. Oktober, erwähnte ich die Botschaft, die ich am 25. März 1999 an Milosevic gesendet hatte.
DIE ILLEGALEN KRIEGE DES IMPERIUMS
Als der Krieg der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten der NATO in Kosovo begann, hat Kuba unmittelbar Stellung bezogen und diese am 26. März 1999 auf der Titelseite der Zeitung Granma veröffentlicht. Dies geschah mittels einer Erklärung seines Außenministeriums unter dem Titel ?Kuba ruft dazu auf, die ungerechtfertigte Aggression der NATO gegen Jugoslawien zu beenden”.
DAS SCHWEIGEN VON AZNAR
Bei einem im kubanischen Fernsehen übertragenen Podiumsgespräch, das am
25. April 2003 stattgefunden hat, enthüllte ich, dass der damalige
Regierungschef José María Aznar, Verbündeter der Supermacht bezüglich
des Völkermordens und der Massaker, am 13. April 1999 – zu einem
Augenblick, als es eine bestimmte Ungewissheit im Krieg gegen
Jugoslawien gab – mit Präsident Clinton zusammengetroffen war und
wörtlich zu ihm gesagt hatte:
EIN WEITERES ARGUMENT FÜR DIE UNO
Während ich mit dem schon berühmten Buch von Greenspan arbeite, lese
ich einen Artikel, der von El País veröffentlicht wurde, dem spanischen
Presseorgan mit angeblich über 500 000 Exemplaren, den ich den Lesern
übermitteln möchte. Er ist unterzeichnet von Ernesto Ekaizer und
lautet wörtlich:
ABSICHTLICHE LÜGEN, SONDERBARE TODESFÄLLE UND AGRESSION AUF DIE WELTWIRTSCHAFT
In einer Reflexion sprach ich von in den Untergeschossen der
Zwillingstürme aufbewahrten Goldbarren. Dieses Mal ist das Thema recht
viel komplexer und schwer zu glauben. Vor fast vier Jahrzehnten haben
in den Vereinigten Staaten ansässige Wissenschaftler Internet entdeckt,
so wie Albert Einstein, der in Deutschland geboren wurde, zu seiner
Zeit die Formel zur Kernkraftmessung entdeckte.